Die Überbauung integriert sich vollends in die Vorstadt von Bottenwil, welche sich von einem landwirtschaftlichen Ortsteil, zu einem Wohngebiet entwickelt.
Die typischen Hochstudhäuser in dieser Gegend, vereinten damals das Wohnen und die Landwirtschaft unter einem Dach.
Die Typologie soll neu interpretiert werden und die Nutzung sowie die Struktur der damaligen Zeit widerspiegelt werden.
Die bestehenden Hochstudhäuser fallen durch die grossen Dachvorsprünge und dem markanten Steildach auf; mit diesem Projekt knüpfen wir an dieses Motiv und bieten Wohnungen für Jung und Alt unter einem Dach an.
Die verschiedenen Bewohnergruppen werden im Gebäude unterteilt, um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Trotzdem soll eine Gemeinschaft entstehen, welche zusammenlebt.

Die Erweiterung der bestehenden Einfamilienhausquartiere wird immer aktueller; dieses Projekt befasst sich mit dieser Thematik.
Die Ausnützungsreserve der Parzelle reicht für eine Erweiterung einer 2-1/2-Zimmer-Wohnung. Der Anbau soll das bestehende Haus aus den 60er Jahren in seiner Qualität nicht einschränken.
Zudem soll nur das Notwendige in das bestehende Haus investiert werden. Der Anbau ordnet sich dem bestehenden Haus unter und zoniert die Parzelle in zwei Niveaus.
Dadurch kann die Privatheit beider Parteien auf der Parzelle berücksichtigt werden und durch die Staffelung des Grundrisses sind keine direkte Einblicke durch die Nachbarn mehr möglich.
Der Anbau wurde bewusst mit dem bestehenden Haus verbunden, um die Möglichkeit der Eigennutzung sowie Fremdvermietung zu ermöglichen.
Die Nachverdichtung der bestehenden Siedlungsstrukturen fordert die Architektur stetig zu neuen und innovativen Ansätzen.

Auf knapp 950 m. ü. M. auf leicht abfallendem Gelände wurde das Familienhaus in der Gemeinde Flühli LU errichtet.
Das Bauwerk bietet ein Zuhause für eine kleine, noch wachsende, Familie.
Neben hohen Ansprüchen an eine suffiziente, pragmatische und ökonomische Lösung, wurde auf eine ästhetische sowie nachhaltige Bauweise gesetzt.

Das bestehende Wohn- und Gewerbehaus wurde um eine Aufstockung erweitert und die Gebäudehülle komplett saniert.
Die Aufstockung ist mit einer Stahlkonstruktion auf das bestehende Gebäude verankert und die neue Wohnung wurde mit Holzboxen auf die Stahlkonstruktion gestellt.
Die textile Metallfassade kleidet das ganze Gebäude neu ein.

Steilabfallende Felswände und eine offene, dynamische Flusslandschaft umgeben das Industriegebiet von Schattdorf UR, in welchem der neue Werkhof des Kantons Uri zu liegen kommt.
Im Gegensatz zur prägenden Landschaft präsentiert sich die Industrie mit charakterlosen, grossvolumentechnischen Einzelbauten.
Der neue Werkhof reiht sich in seiner volumetrischen Ausdehnung ins Industriegebiet Rossgiessen ein, wird aber mit seiner starken geometrischen Form zu einem prägenden Solitärbau mit Wiedererkennungswert.
Er besteht aus einem kreisrunden Hauptgebäude und einem halbrunden Nebengebäude, welche von einer grünen, fliessenden Landschaft umspielt werden.
Das Hauptgebäude erhält durch die Anordnung der Büroräume und des Silos im Bereich des Haupteinganges eine klare städtebauliche Ausrichtung.
Der Verkehrskreisel dient als übergeordnete Metapher für die Ausformulierung des architektonischen Konzepts. Er steht für die dynamischen und reibungslosen Prozesse, die um und natürlich im Werkhof geleistet werden müssen.
Wie der Kreisel, weist auch der Werkhof eine einfache, funktionale Struktur auf.

Im Rahmen des Projektes «Aufwertung Südufer Alpnachersee» in der Gemeinde Alpnach, wird im Teilprojekt «Mündungsbucht» eine Aussichtsplattform für Vogel- und Wildtierbetrachtung vorgesehen.
Die Plattform ist für jedermann zugänglich und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf das Südufer.

Die zwei Einfamilienhäuser am Osthang von Weggis wurden als Vorstudie konzipiert.
Die zwei Häuser werden im Loft-Stil mit grossen, hohen und lichtdurchfluteten Räumen aus Sichtbeton erstellt.
Durch die grosse Fensterfront geniesst man aus jedem Zimmer die atemberaubende Aussicht auf den Vierwaldstättersee.

Dieser Wettbewerb beinhaltet 240 Wohneinheiten, Kindertagesstätten und Gewerberäume. Die Baukörper erstrecken sich, wie die von Manuel Pauli entwickelten Strukturen, diagonal über die Parzelle und reagieren mit Versätzen und Differenzierungen in der Gebäudehöhe, auf die gegebene Topografie und ermöglichen Blickbezüge durch und über die Stadtlandschaft.
In Form eines dreiteiligen Baukörpers, der sich wie ein Triptychon auffaltet, erhält die Siedlung einen starken Auftakt, welcher zugleich eine prägende Identität gegenüber der Rautistrasse schafft. Mit drei zweiteiligen Punktbauten wird dies, ein wenig dezenter, entlang der Rautistrasse weitergeführt.
Dahinter entsteht ein neuer Quartiersweg, der einerseits die Haupterschliessung sämtlicher Gebäude übernimmt und andererseits gliedern sich daran die halb- oder öffentlichen Nutzungen an. Er bildet damit das lebendige Rückgrat der Überbauung. Daran gliedern sich ebenfalls die dahinterliegenden Kopfbauten an, aus welchen sich die weiteren Baukörper in den Grünraum entwickeln. Durch effiziente Laubengänge und den Verzicht auf privaten Aussenraum, kann das Volumen im Grünraum stark reduziert werden. Es spannen sich grosszügige, unterschiedlich bespielbare gefasste Aussenräume auf. Alle Bereiche sind dabei über den Quartierweg frei zugänglich.

Mit dieser Siedlung wird einerseits moderner und innovativer Wohnraum für verschiedene Altersgruppen geschaffen und andererseits geschieht dies unter Berücksichtigung der Anforderungen an das Landschaftsschutzgebiet.
Die entwickelte Typologie der Wohnhäuser nimmt auf ortstypische Merkmale sowie auf die gegebene Topografie Rücksicht. Die präzise Setzung der Baukörper schafft grosszügige und fliessende Aussenräume, die sich harmonisch hangabwärts bahnen. Die schmalen, länglichen Baukörper zonieren jene Zwischenräume, ohne sie jedoch zu unterbrechen. Daraus entsteht ein naturnaher und offener Lebensraum.
Um die Aussenräume nicht mit zusätzlichen Flächen zu versiegeln, wurden die Garagen in die Gebäude integriert und werden zugleich effizient über ein Quartiersträsschen erschlossen.
Die Grundrisse zeichnen sich durch eine klare Raumstruktur aus, die vielfältige Nutzungsmöglichkeiten zulassen.
Das Untergeschoss in Beton ragt, nur wo konstruktiv nötig, aus dem Erdreich hinaus. Es trägt die oberen Geschosse, die aus vorgefertigten Holzelementen erstellt werden. Dies führt zu einer kurzen Bauzeit und einer möglichst geringen Beeinträchtigung des Landschaftsraumes.

Das Bauprojekt «Bewusstes Wohnen – Teilersatzbau Bürglen» nimmt starken Bezug auf die Fragen der Nachhaltigkeit, der damit verbundenen bauökologischen Aspekten und der daraus entstehenden Flächensuffizienz.
Im Sinne der Nachhaltigkeit und Suffizienz wird aber von einem reinen Ersatzneubau abgesehen. Aufgrund der guten Bausubstanz des Untergeschosses kann jenes als Ausgangslage für den neuen Teilersatzbau genutzt und damit die ansonsten anfallende Grauenergie stark reduziert werden. Der neue zweigeschossige vorgefertigte Holzbau bleibt innerhalb der bisherigen Gebäudevolumetrie und ermöglicht aber zugleich einen neuen attraktiven Aussenraum.
Im Zentrum des Hauses, als eigentliches Herzstück, steht das Speichercheminée mit Satelliten im Obergeschoss, der mittels geschickter Positionierung das ganze Haus beheizen kann. Sämtliche Räume sind um den Ofen in einer klaren Struktur angeordnet, die eine hohe Nutzungsflexibilität ermöglichen. Unterschiedliche Klima- und Nutzungszonen schaffen trotz der geringen Gebäudegrösse sehr attraktive Räume. Mit gezielt platzierten Öffnungen in der Fassade wird eine hohe Wohnatmosphäre ermöglicht.

Im Rahmen eines Wettbewerbes in Flüelen, entwarfen wir ein Einfamilienhaus mit hohen, lichtvollen Räumen im modernen Stil.
Die Fassade jedoch erinnert an die Herrenhäuser, wie sie früher einmal in Flüelen standen.
Durch die grossen Fenster und von der Dachterrasse aus, geniesst man eine atemberaubende Aussicht auf die Urner Bergwelt sowie auch auf den Urnersee.

Das Bürgerhaus steht im Zentrum von Küssnacht am Rigi, im Erdgeschoss ist ein Gewerbeanteil und in den oberen Etagen befinden sich zwei Wohneinheiten.
Die Bauherrschaft wünscht sich einen Neubau mit 8 Wohneinheiten in diversen Grössen, mit hohen Räumen und viel natürlichem Licht.

Eine 5.5-Zimmerwohnung in Weggis wird umgebaut und modernisiert.
Im Zentrum der Wohnung wird eine multifunktionale Garderobe gebaut, die Schlafzimmer werden aufgefrischt, eine Wellnessoase wird kreiert und ein Gästezimmer wird im Stil eines Hotelzimmers erstellt.